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W.E.B-Produktionsergebnis September 2016

10.2016 - Zurück zur Übersicht

Schwaches Produktionsergebnis:
Beständiges Hochdruckwetter im September

Eine außergewöhnlich lange und ausgedehnte Hochdruckphase sorgte quer über Europa für einen überwiegend trockenen, extrem warmen und sonnenscheinreichen September. Solch stabile Luftmassen bringen kaum kinetische Energie mit sich, und so ist es nicht verwunderlich, dass die Gesamtproduktion von 36.038 MWh im September den Planwert nicht erreichte. 

Die Septemberproduktion in der Windsparte konnte in keinem unserer europäischen Produktionsländer das Planziel erreichen. Die kanadischen Bestandsanlagen übertrafen hingegen ihre Zielvorgabe.

Optimales Wetter bot der September für unsere Photovoltaik-Anlagen in Österreich und Tschechien. Dementsprechend gut war ihr Abschneiden. In Italien spielte das Wetter nicht ganz mit, weshalb wir dort leicht unterdurchschnittlich produzierten. Insgesamt liegt die PV-Sparte im September über Plan.

Die Trockenheit setze auch der Wasserkraft zu. So schlossen Österreich und Deutschland in dieser Technologiesparte diesen Monat negativ ab.

Im Jahresverlauf fehlen mittlerweile 45.222 MWh gegenüber unseren Plan-Annahmen; das entspricht einem Umsatzrückstand von rund vier Millionen Euro. Wir müssen damit im Jahresvergleich das bisher zweitschlechteste Windjahr seit 2007 verzeichnen. Aus heutiger Sicht benötigen wir einen sehr stürmischen Herbst, um bis zum Jahresende den Rückstand im Windertrag noch aufzuholen.

 

Die Technologien im Überblick:

Windenergie:

  • Gesamtproduktion: -41,2%
  • Bester Windpark relativ: Saint Rose +42,4%
  • Beste Windkraftanlage absolut: Saint Rose 783 MWh

Sonnenenergie:

  • Gesamtproduktion: +2,4%
  • Bestes Kraftwerk relativ: Weikendorf +37,6%

Wasserkraft:

  • Gesamtproduktion: -12,7%

 

Produktionsverlauf bisher:

  • Produktionsergebnis der W.E.B im September: 36.038 MWh
  • Prozent der Jahresprognose: 65,25%