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Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2017

08.2017 - Zurück zur Übersicht

Inbetriebnahmen des Vorjahres schlagen sich deutlich im Halbjahresergebnis nieder

Die Zahlen des ersten Halbjahres 2017 zeigen die Auswirkung der Inbetriebnahmen aus der zweiten Jahreshälfte 2016 bzw. dem Jahresanfang 2017. Auch die Windverhältnisse waren im üblichen Rahmen und damit wesentlich besser als im schlechten Windjahr 2016. Dies bringt der W.E.B eine Umsatzsteigerung von 27 %. Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 11,5 MEUR klar über dem Vorjahreswert von 6,7 MEUR.

Im Jahr 2017 setzt die W.E.B in Österreich vor allem Photovoltaik-Projekte um. Die Kapazität auf den Dächern der Firma Brandtner in Laa an der Thaya wird heuer erweitert; die ersten 137 kWp davon haben bereits ihren Betrieb aufgenommen. Insgesamt werden die Dachflächen des Erntewagenherstellers so in Zukunft PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.367 kWp beherbergen.

Im Zuge der neu entwickelten KMU-Energiepartnerschaft wurde im burgenländischen Neudörfl am Dach des Heurigen Waldherr eine PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 49,68 kWp in Betrieb genommen. Ebenfalls im Burgenland steht die 125 kWp-PV-Anlage am Bio-Hof der Familie Artner kurz vor der Inbetriebnahme. 

In Flesquières (Frankreich) geht die Realisierung des Windparks weiter voran. Ende Juli wurden die Verträge mit dem Anlagenhersteller Vestas unterschrieben. Mitte 2018 soll der Park in Betrieb gehen. Eine Windkraftanlage weist eine Einzelleistung von 3,6 MW auf, womit sich die Gesamtleistung des Parks künftig auf 21,6 MW belaufen wird.