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W.E.B-Produktionsergebnis Juli 2023

08.2023 - Zurück zur Übersicht

Hitze im Juli – Monatsproduktion unter Plan

Die Monats-Gesamtproduktion kam mit 91.036 MWh deutlich unter dem geplanten Soll zu liegen.

Der Juli verlief sehr warm. Er war einer der wärmsten seit Beginn der Messgeschichte, und das sogar im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. In Österreich lag die Zahl der Hitzetage deutlich über dem Mittel. Der Juli zeigte sowohl längere Trockenperioden als auch intensive Gewitter und Regenschauer. Die Bilanz der Windenergie war uneinheitlich. In Deutschland, Tschechien und Frankreich waren die Windbedingungen günstig, was zu einer überdurchschnittlichen Produktion der W.E.B-Anlagen führte. In Österreich und Italien war der Hochdruckeinfluss zu stark, weshalb das Soll dort nicht erreicht wurde. In Kanada und in den USA waren die Planproduktionen ebenfalls außer Reichweite.

Selbstredend, dass die PV-Sparte vom Hochdruckeinfluss mit viel Sonnenschein profitierte. Die Bestandsanlagen in Österreich, Deutschland und Tschechien lagen mit ihren Ergebnissen über Plan. Teilausfälle verhinderten ein positives Abschließen in Italien. Trüber war das Wetter in den USA, dort blieben die Ergebnisse unter den Budgetwerten.

Die Wasserkraftsparte schloss in Österreich und in Deutschland unter Plan ab.

Die Technologien im Ãœberblick

Windenergie

  • Gesamtproduktion: -9,3%
  • Bester Windpark relativ: Upgant-Schott-Arends +44,3%
  • Beste Windkraftanlage absolut: Flesquières 1.036 MW

Sonnenenergie

  • Gesamtproduktion: -9,3%
  • Bestes Kraftwerk relativ: Pfaffenschlag III +41,5%

Wasserkraft

  • Gesamtproduktion: -23,3%

Produktionsverlauf bisher

Produktionsergebnis der W.E.B im Juli: 91.036 MWh

Prozent der Jahresprognose: 54,25%