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W.E.B-Produktionsergebnis Juli 2016

08.2016 - Zurück zur Übersicht

Schwaches Windaufkommen verhindert Produktionsplus

Ein warmer und sehr feuchter Juli verlief in Europa gegen Monatsende hin sehr windarm, sodass die Gesamtproduktion von 47.045 MWh im Juli den Planwert nicht erreichte. 

Die Produktion im ersten Monatsdrittel verlief nahezu exakt plangemäß. Um die Monatsmitte herum folgte ein Tief mit sehr starkem Windaufkommen, welches uns mit einem deutlichen Produktions-Überschwinger optimistisch das Monatsergebnis erwarten ließ. Es setzte jedoch eine Windflaute in Europa ein und zog das Monatsgesamtergebnis noch unter den Planwert. Österreich, Deutschland, Tschechien und Frankreich blieben unter den Planwerten. Kanada liefert auch diesen Monat ein deutliches Produktionsplus.

In der PV Sparte schneidet Österreich im Juli deutlich positiv ab. Unsere großen PV-Kraftwerke in Tschechien und Italien verpassen ein positives Juliergebnis.

Die Unwetter, welche die Stadt Imst überschwemmten, brachten auch längere Stillstände bedingt durch Schlamm, Geschiebe und Geröll für unsere beiden Imster Kraftwerksstufen mit sich. Aus diesem Grunde schneidet Österreich in dieser Technologiesparte negativ ab. In Deutschland konnten wir die Wassermassen abernten und erreichten ein positives Technologieergebnis.


Die Technologien im Überblick:

Windenergie:

  • Gesamtproduktion: -6,2%
  • Bester Windpark relativ: Little River +44,8%
  • Beste Windkraftanlage absolut: Parker Mountain 632 MWh

Sonnenenergie:

  • Gesamtproduktion: -2,2%
  • Bestes Kraftwerk relativ: Pfaffenschlag II +18,0%

Wasserkraft:

  • Gesamtproduktion: -21,6%

 

Produktionsverlauf bisher:

  • Produktionsergebnis der W.E.B im Juli: 47.045 MWh
  • Prozent der Jahresprognose: 54,7%