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W.E.B-Produktionsergebnis JĂ€nner 2016

02.2016 - ZurĂŒck zur Übersicht

Eis und schwaches Windaufkommen dÀmpfen das Produktionsergebnis

Im JÀnner wechselten sich frostige und milde WitterungsverhÀltnisse hintereinander ab. Eisansatz an den RotorblÀttern zwang die Anlagen in den frostigen Tagen zum Stillstand und schwaches Windaufkommen in den milderen Tagen konnte die entgangene Produktion nicht mehr wettmachen. Daher liegt Gesamtproduktion des JÀnners mit 68.964 MWh unter dem geplanten Soll.
Vor allem in den frostigen Tagen am Jahresanfang kam es auf unseren Windkraftanlagen im Wald- und Weinviertel sowie im nördlichen Burgenland zur Eisbildung auf den RotorblĂ€ttern, welche zum Teil lĂ€ngere StillstĂ€nde der Anlagen verursachte. Aber auch in Norddeutschland und Kanada kam es zu Eisabschaltungen. In der Monatsmitte stellte sich dann ein fĂŒr diese Jahreszeit unĂŒblich windstilles Wetter ein. Erst gegen Ende des Monats kam lebhafterer Wind auf. Aus diesem Grunde schnitt die Windkraft in Österreich, Tschechien und Deutschland unterplanmĂ€ĂŸig ab. Frankreich und Kanada konnten allerdings mit einem krĂ€ftigen Plus aufwarten. 

In der PV Sparte wurde in Österreich das Planziel nicht erreicht, Tschechien und Italien schneiden jedoch positiv ab. Die Produktion der Wasserkraftsparte verlief unter Plan.


Änderung der Megawatt- und Megawattstundenberechnung fĂŒr Beteiligungen per 1.1.2016

Per 1.1.2016 wurde die Berechnung der produzierten Megawattstunden (MWh) und die der installierten Megawatt (MW) so umgestellt, dass es zu einer Vereinfachung in der Berichterstattung kommt.

Ab 2016 werden die produzierten MWh von Kraftwerken, bei denen die W.E.B einen beherrschenden Anteil (in der Regel mehr als 50 %) besitzt, voll berĂŒcksichtigt. MWh von Kraftwerken, an denen die W.E.B keinen beherrschenden Anteil besitzt, werden nicht mehr ausgewiesen. Dies bedeutet, dass die kanadische Produktion zu 100% gerechnet wird und die Produktionsanteile von z.B. Plaine de l‘ Artois II oder Sternwind nicht mehr im MWh-Produktionsergebnis gezĂ€hlt werden (Anmerkung: die Produktion (MWh) fĂŒr 2015 wĂŒrde sich dadurch um +0,7% Ă€ndern).

Die anteilsmĂ€ĂŸige Berechnung der installierten MW bleibt wie bisher bestehen, jedoch werden Beteiligungen, welche nicht eindeutig Windparks zugewiesen werden können, nicht mehr gezĂ€hlt. Z.B. wird unsere Beteiligung an der oekostrom AG nicht mehr in „W.E.B- MW“ umgerechnet (Anmerkung: die installierte Leistung der W.E.B Ă€ndert sich damit um -4 MW).

Die Technologien im Überblick: 

Windenergie:

  • Produktion liegt unter dem Soll: -11,4%   
  • Windpark mit dem besten relativen Ergebnis: Saint Rose +44,6%
  • Windkraftanlage mit der stĂ€rksten absoluten Produktion: Parker Mountain 948 MWh

Sonnenenergie:

  • Sonnenstromerzeugung unter den Erwartungen: -3,0%
  • Bestes Kraftwerksergebnis relativ: Dobsice +7,2%

Wasserkraft:

  • Wasserkraftproduktion hinter Plan: -6,9%

Produktionsverlauf bisher:

  • Produktionsergebnis der W.E.B im JĂ€nner: 68.964 MWh  
  • Prozent der Jahresprognose: 8,7%