W.E.B mit Rekordergebnis 2014
05.2014 - ZurĂŒck zur Ăbersicht
Das Jahr 2014 hat der Windbranche wetterbedingt sehr zugesetzt. Nun liegt der W.E.B-Jahresabschluss vor, und entgegen dem Branchentrend konnte der österreichische Windkraftpionier das beste Ergebnis in seiner Geschichte erzielen. 54 Mio. EUR Umsatz bedeuten eine gut 12%ige Steigerung gegenĂŒber dem Vorjahr, der Gewinn je Aktie stieg von 21,7 EUR (2013) auf 25 EUR. Aufgrund des guten Ergebnisses wird in der heurigen Hauptversammlung eine Dividende je Aktie von 15 EUR vorgeschlagen.
âUnser Wachstumskurs macht sich voll bezahltâ, freut sich CFO Michael Trcka. âGerade unsere jĂŒngsten Anlagen haben dank ihrer gröĂeren KapazitĂ€t â neben unserer perfekten BetriebsfĂŒhrung - einen wichtigen Ergebnisbeitrag geleistet. Damit ist es gelungen, trotz eines relativ geringeren Winddargebots unsere Erzeugung um ĂŒber 10% und unseren Umsatz um gut 12% zu steigern. Dass es damit sogar ein Rekordergebnis geworden ist, ist eine willkommene BestĂ€tigung unseres Kurses.â Was die neuen Anlagen wirklich zu leisten im Stande sind, sieht man jetzt im laufenden Jahr, in dem die Windsituation bisher sehr gut ist: Nach nur vier Monaten liegt die W.E.B bei der Erzeugung bereits um 11,4% ĂŒber ihren Planzahlen.
Deshalb sieht COO Frank Dumeier auch keinen Grund, von diesem Wachstumskurs abzuweichen: âWir haben bereits neue Anlagen fĂŒr fast 100 Megawatt ProduktionskapazitĂ€t in Bestellung und wollen diese bis Ende 2016 auch in den Boden bringen.â Ausgebaut wird vor allem in den W.E.B-KernmĂ€rkten Ăsterreich, Deutschland, Frankreich und Kanada.
Damit muss die W.E.B in Ăsterreich aufgrund der aktuell ausgereizten Fördertöpfe nicht auf bessere Zeiten warten, sondern baut ihr internationales Portfolio bestĂ€ndig aus.
Ein weiterer Erfolgsfaktor und Motor der WEB Windenergie AG ist â neben dem professionellen Management der bestehenden Anlagen weit jenseits der Branchen-Benchmarks â die Vision, eine fĂŒhrende Rolle in der Energiewende zu haben. âUnser Blick ist scharf in die Energiezukunft gerichtet, um neue Chancen fĂŒr die W.E.B frĂŒhzeitig zu erkennenâ, ist GrĂŒnder und CEO Andreas Dangl ĂŒberzeugt. Nach der ElektromobilitĂ€t sei nun die Stromspeicherthematik die nĂ€chste groĂe Herausforderung fĂŒr die Strombranche, so Dangl.
Berechnung des Unternehmenswertes
Auf Basis des Ergebnisses 2014 wurde auch der Unternehmenswert je Aktie aktualisiert. Details finden sie hier.
Integrierter Nachhaltigkeits- und GeschÀftsbericht 2014 (download)