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2020: Trotz Pandemie ein gutes Jahr

04.2021 - ZurĂŒck zur Übersicht

Produktionsvolumen erneut deutlich ĂŒber Vorjahr | Solide Umsatz- und Ergebnisentwicklung | Laufende KapazitĂ€tserweiterung | Kapitalerhöhung mit Aktiensplit geplant :
Österreichischer Windkraftpionier setzt Erfolgskurs fort

Ungeachtet vielfĂ€ltiger EinschrĂ€nkungen und Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie kann die WEB Windenergie AG mit dem Jahr 2020 sehr zufrieden sein und sieht zudem ungebrochen gute Chancen fĂŒr ihre Zukunft. Mit 1.302 GWh erreichte das Produktionsvolumen 2020 einen neuen Rekord und lag damit nicht nur um 7,1 % ĂŒber dem Vorjahreswert, sondern auch wieder klar jenseits der „magischen“ Grenze von 1 Terawattstunde (1.000 Gigawattstunden) erneuerbarer Stromproduktion.

Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Dumeier dazu im heutigen Online-PressegesprĂ€ch des Unternehmens: „Diese neuerliche deutliche Steigerung unserer Produktion ist sehr beachtlich, denn das Windaufkommen lag sogar leicht unter dem langjĂ€hrigen Durchschnitt. Dies hat Anstrengungen auf allen Ebenen erfordert, denn unser betrieblicher Alltag wurde durch die pandemiebedingten EinschrĂ€nkungen nicht gerade einfacher. Einmal mehr haben unsere Mitarbeiter hier ihr Engagement, ihre KreativitĂ€t und ihren Teamgeist bewiesen. Das ist eine gute Basis fĂŒr unseren kĂŒnftigen Erfolgskurs und unser weiteres Wachstum.“ 

Stetiger KapazitÀtsausbau

Schon in der Vergangenheit hat die laufende Erweiterung des unternehmenseigenen Kraftwerksparks neben der hoch professionellen BetriebsfĂŒhrung und Wartung wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung der W.E.B beigetragen. Auch 2020 gingen mit der Inbetriebnahme neuer Windkraft- und Photovoltaikanlagen in Österreich und Frankreich wieder rund 20 MW neu ans Netz, 523 MW betrĂ€gt die ErzeugungskapazitĂ€t damit derzeit. Frank Dumeier: „In Summe haben wir unseren Kraftwerkspark in den letzten drei Jahren um mehr als 120 MW ausgebaut, und auch fĂŒr die kommenden Jahre planen wir erhebliche Erweiterungen. Allein derzeit stehen acht Kraftwerksparks mit einer KapazitĂ€t von mehr als 150 MW in Bau bzw. kurz vor dem Baustart. Mit diesen Projekten, die großteils 2022 ans Netz gehen sollen, gewinnen wir etwa 390 GWh an Jahresproduktion hinzu.“  

Wachstumskurs wird ausgebaut 

Damit setzt die W.E.B ihren Wachstumskurs fort und beschleunigt diesen noch. Finanzvorstand DI Dr. Michael Trcka: „Initiativen wie der Green Deal der EU oder das Projekt ‚Next Generation EU‘, aber auch die jĂŒngste Anhebung des CO2-Reduktionsziels der EU auf 55 % bis 2030 oder der Wiedereintritt der USA in das Pariser Klimaabkommen bestĂ€rken uns darin, mit noch mehr Elan an der Umsetzung der Energiewende zu arbeiten. Ungeachtet der unvermeidlichen Verzögerungen durch die Coronakrise haben wir deshalb auch unsere Projektpipeline auf mittlerweile an die 2.000 MW deutlich ausgebaut.“ Frank Dumeier ergĂ€nzt: „Gerade Covid-19 hat gezeigt, dass die Menschheit in der Lage ist, sich rasch auf unvorhergesehene Herausforderungen einzustellen und ihnen wirkungsvoll entgegenzutreten. Dies stĂ€rkt unseren Optimismus hinsichtlich des dringend notwendigen Handelns zur Klimakrise, und wir hoffen, dass es tatsĂ€chlich gelingt, den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Pandemie nachhaltig auszurichten. Denn die Klimakrise wartet nicht.”

Stabile Zahlen, attraktives Investment 

Weiterhin solide zeigen sich nach dem Jahr 2020 auch die Finanzkennzahlen der W.E.B. Michael Trcka: „Der Konzernumsatz ist um knapp 2 % weiter gestiegen und liegt damit neuerlich ĂŒber der 2019 erstmals erreichten Marke von 100 Mio. EUR. Das Konzernergebnis blieb mit 15,5 Mio. EUR bedingt durch das geringere Windaufkommen etwas unter dem Vorjahreswert. Covid-19 hat sich kaum auf unsere Zahlen ausgewirkt.“ 

Eindrucksvoll zeigt sich der Erfolgskurs des österreichischen Windkraftpioniers auch an der W.E.B-Aktie, deren Preis im Jahresschnitt 2020 mit einem Plus von 11 % auf 905,75 EUR erneut deutlich zugelegt hat. Michael Trcka dazu: „Die Anleger schĂ€tzen ganz offensichtlich die Option eines ‚Green Investments‘ in die W.E.B. Nicht von ungefĂ€hr ist die Zahl unserer AktionĂ€re im Jahr 2020 um mehr als 250 auf insgesamt fast 4.400 gestiegen. Diesen Weg der breiten BĂŒrgerbeteiligung werden wir weitergehen – nicht zuletzt mit den Kapitalmaßnahmen, die wir zur Finanzierung unserer Wachstumsinvestitionen fĂŒr 2021 planen.“ 

Kapitalerhöhung und Aktiensplit geplant 

In der fĂŒr 28. Mai 2021 geplanten Hauptversammlung werden Vorstand und Aufsichtsrat einen Beschlussvorschlag ĂŒber einen Aktiensplit und eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft einbringen. Die Aktien der Gesellschaft sollen im VerhĂ€ltnis 1:10 gesplittet werden, sodass eine Aktie dann einen Nennwert von 10,00 EUR aufweist. Das Grundkapital der Gesellschaft soll von 28.845.300,00 EUR um bis zu 2.884.530,00 EUR durch Ausgabe von jungen Aktien (Namensaktien) gegen Bareinlagen auf bis zu 31.729.830,00 EUR erhöht werden. Die weiteren Einzelheiten der DurchfĂŒhrung der Kapitalerhöhung sollen vom Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat festgelegt werden können, wobei der Ausgabepreis unter Ausnutzung von Bezugsrechten 85,00 EUR pro Aktie und ohne Ausnutzung von Bezugsrechten nicht unter 95,00 EUR und nicht ĂŒber 105,00 EUR pro Aktie betragen soll. 

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